Man sollte die Aroniabeeren nicht zu früh pflücken, wie im Link www.aroniapflanzen.de beschrieben.
Aroniapflanzen sind frosthart bis -30 Grad, einfach in der Pflege und sie haben auch noch einen schönen Blüte. Blütezeit ist Mitte Mai, aber in Brotterode in 630 Höhenmetern, kann es auch später sein. Die Früchte sind reif, wenn sie dunkel-violett sind ab August bis September.
Anmeldung bitte unter Telefonnummer 036840 30604 Hier der Link zur Anreise. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Familie Hessemüller
Ich als „Wahlhelfer“, Wahlhelfer, Facebook-Nutzer und auch Leserbrief-Schreiber möchte natürlich nicht versäumen unserem alten und neuen Bürgermeister zum Erhalt seines Jobs zu gratulieren ! Ich bin mir bewusst, alles was jetzt gesagt wird, wird natürlich als Aussage eines schlechten Verlierers betitelt. Aber ich habe in der Vergangenheit meine Meinung offen gesagt und werde es auch in Zukunft tun , auch wenn sie einigen Leuten nicht gefällt. Deshalb möchte ich auch ausdrücklich Herrn Wolf zum Wahlsieg gratulieren ! Nein, ich bin nicht verrückt. Ich bin Realist und wer sich die Zahlen genau anschaut, sieht, das Herr Koch mit einem dicken ,blauen Auge davongekommen ist. Herr Koch sagt, die Brotteröder haben lokalpatriotisch nur ihren Kandidaten gewählt und wenn er glaubt die Trusetaler haben ihn gewählt, weil er der Herr Koch ist, dann ehrt ihn das, aber die Wahrheit sieht wohl etwas anders aus. Bei einer annähernd gleichen Anzahl Bewohner , würde am 1. Juli wohl ein anderer Bürgermeister ins Rathaus einziehen! Auch wenn Einige sich einen ruhigen und unauffälligen Wahlkampf gewünscht hätten, bin ich der Meinung ein Wahlkampf war wichtig, notwendig und auch richtig. Ich als Unterstützer von Herrn Wolf lasse mir unsere ehrliche und offene Arbeit nicht kaputt reden, nur weil Einige denken ihre Fehler auf andere abzuwälzen zu können und weil ein paar anonyme Feiglinge Angst haben, das ihre schmutzigen Geschäfte aufgedeckt werden. Und ich gehe soweit zu sagen, dass nur durch diesen Wahlkampf solch eine hohe Wahlbeteiligung zu Stande gekommen ist. Herr Koch muss nun mit dem Makel leben, dass solche „Wahlhelfer“ ihm den Job gesichert haben, auch wenn er davon nichts gewusst hat und sich davon distanziert. Es ist bloß interessant wie der Begriff Meinungsfreiheit vor der Wahl und nach der Wahl definiert wird…! Auch in Trusetal wird nun ein Phänomen verstärkt auftreten, welches die Brotteröder schon viele Jahre kennen: bei den kleinsten Problemen und Diskussionen kommt dann eine Aussage: Ich habe ihn doch nicht gewählt! Das Fazit ist, dass der Graben zwischen beiden Ortsteilen nun in weiten Teilen größer denn je ist. Wie im Fußball fragt in einigen Wochen keiner mehr wie, warum und durch wen dieses Ergebnis zu Stande gekommen ist (aber einige vergessen nicht :-)). Ich bin Stolz auf alle Brotteröder und Trusetaler, die endlich über ihren Schatten gesprungen sind und sich für eine neue Zukunft entschieden haben, auch wenn es nicht ganz gelangt hat. Ebenso möchte ich allen voran Herrn Wolf und dem Team Uli meinen Respekt aussprechen und herzlich „DANKE!!!“ sagen für eure Arbeit ! Gleichzeitig möchte ich aufrufen, den Kopf nicht in den Sand zu stecken, sondern AKTIV an der Gestaltung unserer Stadt teilzunehmen, sprecht den Bürgermeister an, sprecht die Stadträte an! Denn sie haben geschworen alles für das Wohl der Stadt und ihrer Bürger zu tun. Deshalb wünsche ich Herrn Koch Kraft, Ausdauer und vor allem Weitsicht, um alle Probleme unserer Stadt zu lösen, und hoffe, dass er die Erwartungen seiner Wähler in vollem Umfang erfüllen kann!
Wer seit geraumer Zeit das kommunal-politische Treiben beobachtet, wird bemerkt haben, dass sich so Einiges tut. Man hört hier, man unterhält sich dort, die Kandidaten stellen sich vor, besuchen Vereine usw. Ich möchte heute, über einen Leserbrief, meine Gedanken zum Wahlkampf veröffentlichen. Ich mag vielleicht irren, doch die Demokratie legitimiert ja, Gott sei Dank, die Meinung des Einzelnen.
Einen netten amtierenden Bürgermeister, welcher Blumen verschenkt, dass Gespräch zu den Mitbürgern in den Vorgärten sucht und der eine schier unerreichte mediale Präsens zeigt, haben wir. Propagiert wird mit bereits Erreichtem, bzw. laufenden Projekten mehr, als mit Zielen für die Zukunft.
Zum Bespiel ist der Spatenstich für den Anbau des Kindergartens in Brotterode, in der Wahlwoche, ein guter Schachzug. Hier waren und sind aber auch viele andere schon seit Monaten aktiv, damit das nun endlich möglich wird.
Ein Thema aus der Vergangenheit scheint völlig vergessen! Ich vermisse, dass die Inhalte aus den emotionalen Fraktions- und Stadtratssitzungen von vor ca. einem Jahr, im Hotel Quelle in Brotterode, angesprochen werden. Herr Heim, der jetzt als Landrat kandidiert, nannte die damals beschriebenen Sachverhalte wörtlich: „…mittelalterliche Verhältnisse…“ und forderte nachdrücklich deren Aufklärung. Doch wie von Geisterhand gewollt, bleiben diese Themen völlig unberührt!
Jedoch tauchen seit damals bereits verloren geglaubte und aus Überzeugung zurückgetretene FDP- Stadtratsmitglieder, urplötzlich als Kandidaten für das Amt des Ortsteilbürgermeisters wieder auf. Der momentan amtierende Ortsteilbürgermeister führt das Amt, in gewohnter „Undercover- FDP-Manier“ weiter. Als Einwohner dieser Stadt, warte ich bislang vergeblich auf die versprochenen Bürgerversammlungen! Zu besprechen gäbe es wirklich mehr als genug und nicht zuletzt wird ja dieses Amt auch honoriert.
Gut fand ich den Versuch der Grünen, alle Kandidaten, sowie den Bürgermeister in einer Runde zusammen zu bringen. Jeder kann sich kurz vorstellen und dann die Fragen der Bürger beantworten. Hier hätte man vergleichen und sich eine Meinung bilden können. Leider erschienen die Kandidaten der FDP, als auch der amtierende Bürgermeister nicht.
Als Wähler setze ich voraus, dass alle Ihr Bestes geben und Ihre Entscheidung zur Kandidatur und auch im Amt aus innerer Überzeugung treffen bzw. getroffen haben. Ich finde es eine sehr interessante und gute Chance für Brotterode-Trusetal, dass auch ein Kandidat zur Wahl steht, der bislang fest in der freien Wirtschaft verankert ist.
Als gelernter Diplomkaufmann könnte er der finanziell angeschlagenen Stadt sicher gut helfen. Mit seiner ruhigen und sympathischen Art, hat er gute Vorrausetzungen sein Wissen in Zukunft mit einzubringen. Auch hat frischer Wind und ein Generationswechsel in der Vergangenheit, hier und dort, schon so Einiges bewegt.